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Deutscher Familienverband sucht Schulterschluss mit Ärzten

(Freiburg) 08.10.2011 Eine erschreckende Bilanz über die Ablehnung der Krankenkassen bei Mutter-/Vater-Kind-Kuren zog der DFV Landesverband Baden-Württemberg bei seiner heutigen Sitzung der Regionalverbände in Herbolzheim.

Der Deutsche Familienverband sucht daher den Schulterschluss mit den Ärzten sowie eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Müttergenesungswerk.

Der Landesvorstand des Deutschen Familienverbandes informierte sich bei der Geschäftsstelle des Verbandes, wo sich zunehmend immer mehr erschöpfte Mütter melden,

die nicht nur die Vermittlung einer dringend angezeigten Kurmaßnahme benötigen, sondern Unterstützung beim Widerspruch gegen die Ablehnung einer solchen ärztlich verordneten Maßnahme suchen.

 

Nach Erfahrung des DFV und des Müttergenesungswerkes werden ca. 64% der vom Arzt verordneten Kurmaßnahmen durch die Krankenkassen abgelehnt. Erst nach einem Widerspruchsverfahren, in dem sich das Familienhilfswerk eingeschaltet hatte, wurden dann doch die Hälfte nachträglich genehmigt.

"Es ist unerträglich, dass der Gesetzgeber die Notwendigkeit von Mutter-Kind-Kuren erkannt hat und im Sozialgesetzbuch einen Anspruch hierauf festschreibt, die Krankenkassen aber oftmals mit hanebüchenen Begründungen die Kostenübernahme erstmals ablehnen" erklärte der Vorsitzende des DFV-Landesverbandes, Uto R. Bonde.

Familien werden in belasteten Situationen auch noch mit dem Gang durch die Institutionen konfrontiert. Zudem wird damit auch die Kompetenz des verschreibenden Arztes in Frage gestellt. Diese Situation muss nach Auffassung von Bonde endlich durchbrochen werden.

"Wir haben den gesellschaftlichen Auftrag, die Interessen der Familien in der Politik und in der Öffentlichkeit zu vertreten. Aber unsere Aufgaben wachsen, während unsere Mitgliederzahlen und damit die Haupteinnahmen sinken", stellt Bonde beim Bericht der Schatzmeisterin Gräfingholt fest. Aus diesem Grund wird der Verband in Kürze in Gesprächen mit Abgeordneten des Landesparlaments eine Erhöhung des Landeszuschusses einfordern. "Wir tragen dazu bei, Entscheidungen des Gesetzgebers auch gegenüber der Verwaltung durchzusetzen, dazu müssen wir aber auch personell und finanziell in die Lage versetzt werden" stellt Bonde im Einklang mit den gesamten, ehrenamtlich tätigen Vorständen in Baden-Württemberg fest.

 

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