Der Deutsche Familienverband (DFV) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Familien, deren Interesse er auf der Kommunal-, Landes- und Bundesebene vertritt. Als solcher ist er parteipolitisch und konfessionell nicht gebunden und steht allen Familien und allen am Wohl der Familie Interessierten in Deutschland offen.
Wie im Gesamtverband stehen auch im DFV Baden-Württemberg die Familien mit ihren Anliegen im Mittelpunkt der Aktivitäten. Familienarbeit braucht Unterstützung und Anerkennung, denn die Anforderungen und das Leistungsprofil stehen dem, einer Erwerbsarbeit, in nichts nach.
Details
DFV Familientag 2023
Wir laden Euch zum zweiten Familientag am Sonntag, den 8. Oktober 2023 ein. Der Familientag ist einfach eine gute Gelegenheit, sich mit Familien des DFV Baden-Württemberg auszutauschen oder einfach als eine kleine Abwechslung vom Alltag.
Was erwartet Euch beim Familientag?
Ziel des diesjährigen Familientages ist wieder der Schwarzwald: Und zwar das Schwarzwaldhaus der Sinne in Grafenhausen. Es stehen zwei Führungen zur Auswahl, bei welchen ihr Euch für eine Führung entscheiden könnt. Beide Führungen dauern etwa 1 Stunde – danach habt Ihr noch Zeit zur freien Verfügung im Haus der Sinne.
Politik für Familien – Wahlfreiheit durch Familiensplitting erhalten
(Freiburg, 25.07.23) Vielen Familien machen die aktuellen familienpolitischen Meldungen der Bundespolitik große Sorgen. Sie fühlen sich unverstanden und unsicher, wie ein treibendes Schiff auf „hoher See“ mit hohen Wellen, stürmischer See und großer Verunsicherung. Einigkeit besteht für den Deutschen Familienverband Baden- Württemberg (DFV) für den Erhalt des Familiensplittings.
Dieses Stimmungsbild griff der Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Familienverbandes (DFV) bei seinem Landesverbandstag am Samstag, 22. Juli in Radolfzell auf und diskutierte an Bord des Solarschiffes HELIOS brandaktuelle Thesen der Familienpolitik: Familiensplitting und Familiengeld. DFV Bundesgeschäftsführer Sebastian Heimann (Berlin) und Bundestagsabgeordneter Andreas Jung (Konstanz) berichteten was derzeit kontrovers zwischen Regierungsparteien und Opposition debattiert wird; DFV- Landesvorsitzender Alexander Schoch (MdL/ Emmendingen) vertrat die Landesebene und Bürgermeisterin Monika Laule (Radolfzell) die Kommunale.
48 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine genießen unbeschwerten Erlebnistag
(Freiburg, 15.06.23) Für die 48 ukrainischen Kinder und Jugendlichen vom Vaterhaus stand heute eine besondere Unternehmung auf dem Tagesplan - ein Besuch im Erlebnis- Europapark. Der Freiburger Regionalverband des Familienverbands (DFV) und die Unternehmerfamilie Mack ermöglichten diesen besonderen Erlebnistag in Rust.
Initatioren Harald Gress (DFV) und Jeannette Schmidt (Vaterhaus, ev. Stadtmission)Diese Kinder wurden vor gut einem Jahr aus ihrem ukrainischen Kinderheim in Kiew wegen der dortigen Kriegsereignisse nach Freiburg evakuiert und bewohnen verschiedene Wohn-gemeinschaften (Häuser) in Freiburgs Umgebung. Die Stadtmission Freiburg e.V. und Umgebung hat über ihre neugegründete Tochtergesellschaft „Vaterhaus gGmbH“ die Betreuung und Versorgung übernommen und organisiert den Alltag dieser traumatisierten Kinder und Jugendlichen mit vielseitigen Aktionen.
Viele Eindrücke von abenteuerlichen Erlebnissen von Fahrten in schwindelerregenden Höhen, atemberaubende akrobatische Shows und Aktionen begeisterten die Waisenkinder. Beim Erlebnistag im Europapark in Rust konnten viele mit ihren Betreuungsteams einen aufregenden Tag erleben. Egal ob eine rasante oder ruhige Bootsfahrt, alle Attraktionen stießen auf große Begeisterung der Kinder und Jugendlichen. Bei einer Vesperpause im französischen Lokal „Tommy Ungerer Bistro“ entspannten sich die Gemüter kurzfristig, bevor weitere Erlebnisse am Nachmittag auf dem Programm standen.
In diesen unbeschwerten Stunden in Rust spielte für die 48 Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren die schwierige Situation in ihrem Heimatland Ukraine keine Rolle. Der Erlebnistag wurde mit Unterstützung der Unternehmerfamilie Mack (vertreten von Lukas Scheub) und dem Deutschen Familienverband Baden-Württemberg (Ehrenvorsitzenden Uto R. Bonde) und Harald Gress (Freiburger Regionalverband DFV) organisiert.
„In diese fröhlichen Kinderaugen zu schauen, macht Hoffnung, dass ein unbeschwerter Erlebnistag mithelfen möge, das schwere Schicksal dieser Waisenkinder mildern zu helfen“ (Uto R. Bonde).
Eine aufgeregte Schar ukrainischer Kinder und Jugendliche, die vor den Kriegswirren in ihrer Heimat geflohen sind und seither im Vaterhaus der Stadtmission Freiburg leben, warten auf einen besonderen Erlebnistag im Europapark Rust. Bild: DFV BW
Der Deutsche Familienverband (DFV) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Familien, deren Interessen er auf der kommunalen wie Landes- und Bundesebene vertritt. Er ist parteipolitisch und konfessionell nicht gebunden und steht allen Familien in Deutschland und allen am Wohl der Familie Interessierten zur Mitgliedschaft offen. Wir bekennen uns zur Familie als Grundlage einer humanen und freien Gesellschaft und sehen in der Erziehungsleistung der Eltern die Voraussetzungen für unsere Zukunft.
Gegründet als eine erste Bürgerinitiative für und mit Familien, versteht sich der DFV als ehrenamtlich geführte Selbstvertretung engagierter Familien, die vor Ort die Basis des Verbandes bilden und selbstbewusst für Familieninteressen eintreten.
Der DFV - Regionalverband Freiburg hat schon 2014 zusammen mit 21 anderen Vereinen und Verbänden die Initiative Bahnhof ohne Barriere (BoB) gegründet.
Nun hat der Deutscher Familienverband (DFV) zusammen mit dem dem Fahrgastverband PRO BAHN Berlin-Brandenburg den ersten Bahnhof in Deutschland auf seine Familientauglichkeit geprüft.
Uto R. Bonde (li.) und Sebastian Heimann (re.) bei der Übergabe des Prüfberichts zum Berliner FlughafenbahnhofZur Übergabe des Prüfberichts war Uto R. Bonde, der Mitinitiator der Initiative BoB eingeladen.
Anhand 48 Kriterien, die zusammen mit Familien entwickelt worden sind, haben die Prüfer den Berliner Flughafenbahnhof “BER – Terminal 1-2” getestet und mit einer Gesamtnote von 2,3 als “familiengerecht” eingestuft.
Die Initiative BoB will damals wie heute Problembewusstsein für die bestehenden Barrieren am Freiburger Hauptbahnhof schaffen und die Betroffenen und die Verantwortlichen an einen Tisch bringen. Sie will die Öffentlichkeit mit Aktionen sensibilisieren und die zuständigen Akteure zum Handeln motivieren. Gemeinsam mit Stadt, Land, Bund, Verkehrsträgern und Öffentlichkeit sollen als Gesamtkonzept Maßnahmen erarbeitet, Prioritäten gesetzt und deren Umsetzung beschleunigt werden. Ziel der Initiative ist es, eine umfassende Barrierefreiheit am Freiburger Hauptbahnhof zu realisieren.