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Prävention wäre besser als Eltern zu bestrafen
Zur Diskussion über das sogenannte Komatrinken bei Jugendlichen kommen Forderungen aus der CDU, Eltern mit einer Strafe von 100 Euro an den Kosten des Komatrinkens ihrer Kinder zu bestrafen.
Mehr Aufklärung in den Schulen in Sachen gesunde Ernährung wäre überzeugender als immer nur die Forderung nach Verboten, fordert der DFV Landesvorsitzender Uto R. Bonde.
Der Verbotsvorschlag der CDU ist ebenso unrealistisch und unglaubwürdig, wenn die not-wendende Prophylaxe und die Mittel zur Aufklärung halbherzig von diesen Politikern bereit gestellt werden.
Wer die Werbung für den Alkoholgenuss nicht einschränkt und kontrolliert, darf sich nicht wundern, dass Alkoholgenuss „cool“ ist. Das plakativ dargestellte „Aschermitt-woch-Saufen“ ist dabei sprichwörtlich!
Die Zahlen der Krankenhauseinweisungen steigen nicht nur bei jungen Menschen, sondern auch bei Erwachsenen. Die jetzige Drogenbeauftragte hat als erste Amtshandlung das Alkohol-Präventionsprogramm ihrer Vorgängerin eingestampft.
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