Jede künftige Bundesregierung wird sich angesichts der demografischen Krise daran messen müssen, ob sie den Mut zu einer Politik hat, die die Familie in den Mittelpunkt stellt, Menschen Mut zu Kindern macht und den Familien-Artikel 6 Grundgesetz ernst nimmt.
Unter dem Motto „Familiengerechtigkeit auf dem Prüfstand“ hat der DFV die Programme der Parteien zur Bundestagswahl kritisch unter die Lupe genommen. Wir haben das Wichtigste aus den Wahlprogrammen der fünf im Bundestag vertretenen Parteien zusammengestellt und mit den zentralen Anforderungen an eine nachhaltige Familienpolitik verglichen:
- Jede Familie muss die Möglichkeit haben, selber ihre Existenz zu sichern und für sich zu sorgen.
- Ihr selbst erwirtschaftetes Existenzminimum darf der Staat Familien nicht über Steuern und Abgaben wieder wegnehmen.
- Familien, die nicht in der Lage sind, das Existenzminimum ihrer Kinder zu erwirtschaften, muss geholfen werden, wie es das Sozialstaatsgebot vorgibt.
- Familien brauchen echte Wahlfreiheit: Dazu gehören eine gute Betreuungsinfrastruktur und eine gute finanzielle Unterstützung der elterlichen Erziehungsleistung.
Die ausführte Recherche "Wahlprüfsteine Familie 2013" können Sie hier als PDF laden.